Presseinformation Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Presseinformation | Konzerte am 15. und 16. Januar 2022
Vladimir Jurowski dirigiert erstmals Schostakowitschs
15. Sinfonie beim RSB
 
Am 15. und 16. Januar 2022 spielt das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin (RSB) unter Leitung seines Chefdirigenten Vladimir Jurowski Werke von Jelena Firssowa, Schumann und Schostakowitsch. Zu Gast ist der koreanische Pianist Seong-Jin Cho.
 
2006, zum 100. Geburtstag von Dmitri Schostakowitsch, komponierte Jelena Firssowa, Composer-in-Residence des RSB, eine Hommage an ihr Vorbild: „Der Garten der Träume“. Sie wählte das Bild eines reich geschmückten Gartens, in dem sie bei näherer Betrachtung der Gewächse immer wieder auf Schostakowitschs Initialen DSCH gestoßen sei. Entsprechend finden sich die Initialen in ihrem Werk, zusammen mit Passagen aus dem 7. Streichquartett Schostakowitschs.
 
Vladimir Jurowski setzt mit diesem Konzert seinen in dieser Saison gesetzten Schwerpunkt auf Werke russischer Komponisten fort. Nach seiner Interpretation von Tschaikowskis 6. Sinfonie und dem Weihnachtskonzert mit der gesamten Ballettmusik zu Prokofjews „Aschenbrödel“ und weiteren Konzerten mit russischem Repertoire wird er die 15. Sinfonie von Dmitri Schostakowitsch erstmals beim RSB leiten.
 
Robert Schumanns Klavierkonzert wird interpretiert von Seong-Jin Cho. Er debütierte beim RSB in Seoul im Oktober 2011 unter Marek Janowski. Der damals 17-Jährige war zu diesem Zeitpunkt Preisträger des Tschaikowski-Wettbewerbs in Moskau geworden. Nun wird Seong-Jin Cho erstmals zusammen mit dem RSB in Berlin zu erleben sein.
Der koreanische Pianist gastiert bei namhaften Orchestern weltweit, wie den Berliner Philharmonikern, dem BR-Symphonieorchester, Los Angeles Philharmonic, Boston Symphony Orchestra, Mahler Chamber Orchestra und Hong Kong Philharmonic.
1994 in Seoul geboren, begann Seong-Jin Cho im Alter von sechs Jahren Klavier zu spielen und gab sein erstes Solorezital mit elf Jahren. 2009 wurde er zum jüngsten Preisträger der Hamamatsu International Piano Competition Japan und gewann 2011 den dritten Preis des Tschaikowski-Wettbewerbs in Moskau. Von 2012 bis 2015 studierte er am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris und lebt heute in Berlin.
 
Seogn-Jin Cho, Foto: Christoph Köstlin für Deutsche Grammophon
Seong-Jin Cho, Foto: Christoph Köstlin für Deutsche Grammophon
Vladimir Jurowski, Foto: Peter Meisel
Vladimir Jurowski, Foto: Peter Meisel
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Konzerte
Samstag, 15. Januar 2022, 20 Uhr
Konzerthaus Berlin
 
Sonntag, 16. Januar 2022, 20 Uhr
Philharmonie Berlin
 
Jelena Firssowa
„Der Garten der Träume“ (Hommage an Schostakowitsch) für Orchester op. 111
 
Robert Schumann
Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 54
 
Dmitri Schostakowitsch
Sinfonie Nr. 15 A-Dur op. 141
 
 
Vladimir Jurowski, Dirigent
Seong-Jin Cho, Klavier
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
 
Konzert mit Deutschlandfunk Kultur, Übertragung am 16. Januar 2022, 20.03 Uhr
 
 
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Charlottenstraße 56
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Tel 030 202 987 515
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Impressum
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
 
Chefdirigent und
Künstlerischer Leiter
Vladimir Jurowski
 
Orchesterdirektorin
Clara Marrero
 
Amtsgericht Charlottenburg
HRB 4058
Ust-IdNr DE136782703
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Geschäftsführer
Anselm Rose
 
Kuratoriumsvorsitzender
Ernst Elitz
 
Gesellschafter
Deutschlandradio, Bundesrepublik Deutschland, Land Berlin, Rundfunk Berlin-Brandenburg
 
 
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