  | |  | Presseinformation | Konzert am 24. November 2019 in der Philharmonie
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| Irdische Schrecken – himmlischer Trost |  |
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| Konzert mit Pianist Jean-Yves Thibaudet Das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin (RSB) geht am 24. November 2019 um 20 Uhr in der Philharmonie der Frage nach, warum es ein ewiges Drama um das menschliche Streben nach Glück gibt. Es dirigiert Mario Venzago, als Gast konnte der Pianist Jean-Yves Thibaudet gewonnen werden. „Meine Sinfonie ist ein Drama, das drei Personen – wirklich oder symbolisch – spielen: das Unglück, das Glück und der Mensch. Es ist ein ewiges Problem.“ So zog der Schweizer Komponist Arthur Honegger bezüglich seiner „Symphonie liturgique“ 1945 musikalisch Bilanz einer düsteren Zeit. Der Schweizer Dirigent Mario Venzago lässt auf die herbe, erschütternde Sinfonie seines Landsmannes zwei Bach-Werke folgen, die den Blick hörbar gen Himmel richten: „Ein feste Burg ist unser Gott“ und Toccata und Fuge d-Moll BWV 565 erklingen jeweils in der Orchesterfassung von Leopold Stokowski. Voraus geht französische Musik: Olivier Messiaens Hymne an das Heilige Sakrament will keinen Zweifel an der steten Gegenwart Christi und der unverlierbaren Güte Gottes aufkommen lassen. Dazu ist Messiaen jedes gar weltliche orchestrale Mittel recht. Camille Saint-Saëns’ virtuoses Klavierkonzert Nr. 5 scheint die irdische Freude an sich zu verkörpern. Mit exotischer Pracht malt der weitgereiste Komponist ägyptische Nächte an den Konzertsaalhimmel. Interpretiert wird das Klavierkonzert von Jean-Yves Thibaudet – seit 30 Jahren international erfolgreich und beim RSB zuletzt mit Liszts 2. Klavierkonzert zu erleben. Seit mehr als 30 Jahren tritt Jean-Yves Thibaudet weltweit auf, er hat über 50 Alben aufgenommen und sich den Ruf als einer der besten Pianisten der heutigen Zeit erarbeitet. Seit Beginn seiner Karriere begeistert Thibaudet sich für Musik jenseits des Standardrepertoires, vom Jazz bis zur Oper, die er selbst für Klavier transkribiert. Seine weltweiten Freundschaften führen zu spontanen und fruchtbaren Kooperationen in Film, Mode und bildender Kunst; so beispielsweise stammt seine Konzertkleidung von der Designerin Vivienne Westwood. Thibaudet und das RSB verbindet eine langjährige Zusammenarbeit. Zuletzt war der Pianist in der Spielzeit 2016/2017 mit Liszts 2. Klavierkonzert zu erleben. Mario Venzago ist seit 2010 Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Berner Symphonieorchesters. Die Saison 2019/20 führt ihn u.a. zum Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, zum Yomiuri Nippon Symphony Orchestra, zum Singapore Symphony Orchestra, zum Helsinki Philharmonic Orchestra sowie zum Copenhagen Philharmonic Orchestra. Er konzertierte mit den berühmtesten Solisten der Welt, und Regisseure wie Ruth Berghaus, Peter Konwitschny oder Hans Neuenfels arbeiteten an seiner Seite. Konzerteinführung von Steffen Georgi: 19.10 Uhr, Hermann-Wolff-Saal (Achtung: geänderte Uhrzeiten für Konzerteinführungen) Übertragung am 28. November 2019 ab 20.03 Uhr auf Deutschlandfunk Kultur Konzertkarten zu 59 / 49 / 42 / 36 / 29 / 20 € RSB-Besucherservice Telefon 030 - 202 987 15, tickets@rsb-online.de, rsb-online.de Pressekarten zur Berichterstattung erfragen Sie bitte bei Anne Ströhler unter 030 - 202 987 515 oder presse@ rsb-online. de.
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| Sonntag, 24. November 2019, 20 Uhr Philharmonie Berlin, Großer Saal Mario Venzago, Dirigent Jean-Yves Thibaudet, Klavier Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Olivier Messiaen „Hymne au Saint-Sacrement“ für Orchester Camille Saint-Saëns Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 F-Dur op. 103 Arthur Honegger Sinfonie Nr. 3 („Liturgique“) Johann Sebastian Bach „Ein feste Burg ist unser Gott“ – Choralbearbeitung, Orchesterfassung von Leopold Stokowski Johann Sebastian Bach Toccata und Fuge d-Moll BWV 565 – Orchesterfassung von Leopold Stokowski Konzerteinführung von Steffen Georgi: 19.10 Uhr, Hermann-Wolff-Saal (Achtung: geänderte Uhrzeiten für Konzerteinführungen) Übertragung am 28. November 2019 ab 20.03 Uhr auf Deutschlandfunk Kultur Konzertkarten zu 59 / 49 / 42 / 36 / 29 / 20 € RSB-Besucherservice Telefon 030 - 202 987 15, tickets@rsb-online.de, rsb-online.de Pressekarten zur Berichterstattung erfragen Sie bitte bei Anne Ströhler unter 030 - 202 987 515 oder presse@ rsb-online. de.
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