| Wir begrüßen Sie herzlich in der neuen Spielzeit und freuen uns über Ihre Berichterstattung zu unseren Konzerten im September: Auf dem Programm stehen u.a. „Die Frau ohne Schatten" (konzertant) sowie die Weltpremieren des rekonstruierten Stummfilmklassikers „La Roue" und der Kammeroper „Strigoii" von George Enescu. Bitte beachten Sie die unten erläuterte Verschiebung der „Messa da Requiem” von Giuseppe Verdi vom 20. Juni 2020 in eine der kommenden Spielzeiten sowie das neue Programm für den ursprünglichen Termin!
| |
|
|
| |
| | | | Saisonauftakt: „Die Frau ohne Schatten" | | |
| |
| |
|
| Im Rahmen des Musikfestes Berlin bringen Vladimir Jurowski und das RSB am 1. September um 18 Uhr in der Philharmonie Berlin Richard Strauss' „Die Frau ohne Schatten" konzertant zur Aufführung. Die klangmächtige Oper eröffnet fast genau 100 Jahre nach ihrer Uraufführung die neue Saison des Orchesters, die unter dem Motto „grenzenlos" steht. Solisten wie Anne Schwanewilms, Ricarda Merbeth, Ildikó Komlósi, Tomas J. Mayer und Torsten Kerl stehen gemeinsam mit dem RSB, dem Rundfunkchor Berlin und dem Kinderchor der Staatsoper Unter den Linden auf der Bühne, um die dramatische Geschichte der leidgeprüften Kaiserin musikalisch erlebbar zu machen. Aus der Geisterwelt stammend muss sie in der Welt der Menschen auf die Suche nach ihrem Schatten – ihrer Gebärfähigkeit – gehen und sich großen moralischen Fragen stellen. Die Rolle des Geisterboten übernimmt kurzfristig Yasushi Hirano für den erkrankten Nikolay Didenko. Am 4. September um 19.30 Uhr findet das Konzert ein weiteres Mal im Rahmen des George-Enescu-Festivals in Bukarest statt, als rumänische Erstaufführung der Oper, die von visuellen Einspielungen begleitet wird. Sonntag, 1. September 2019 18 Uhr / Philharmonie Berlin Vladimir Jurowski, Dirigent Torsten Kerl, Tenor (Der Kaiser) Anne Schwanewilms, Sopran (Die Kaiserin) Ildikó Komlósi, Mezzosopran (Die Amme) Thomas J. Mayer, Bassbariton (Barak, der Färber) Ricarda Merbeth, Sopran (Die Färberin) Yasushi Hirano, Bariton (Geisterbote) Andrey Nemzer, Countertenor (Hüter der Schwelle des Tempels) Michael Pflumm, Tenor (Erscheinung eines Jünglings) Nadezhda Gulitskaya, Sopran (Stimme eines Falken) Karolina Gumos, Alt (Stimme von oben) Christoph Späth, Tenor (Der Bucklige, Bruder Baraks) Tom Erik Lie, Bariton (Der Einäugige, Bruder Baraks) Jens Larsen, Bass (Der Einarmige, Bruder Baraks) u.a. Rundfunkchor Berlin (Benjamin Goodson, Einstudierung) Kinderchor der Staatsoper Unter den Linden Berlin (Vinzenz Weissenburger, Einstudierung) Richard Strauss „Die Frau ohne Schatten“ op. 65 Oper in drei Aufzügen, Text von Hugo von Hofmannsthal (Konzertante Aufführung) Konzerteinführung von Steffen Georgi: 17 Uhr, Südfoyer Übertragung auf Deutschlandfunk Kultur am 7. September 2019 ab 19.05 Uhr Zwei Pausen, Konzertende gegen 22.15 Uhr Konzertkarten zu 20 bis 59 € ➡ Pressekarten zur Berichterstattung bestellen
|
|
|
| |
| | | | Weltpremiere: Filmkonzert „La Roue" | | |
| |
| |
|
| Am 14. September gestaltet das RSB unter der Leitung von Frank Strobel ein weiteres Konzert im Musikfest Berlin: Der Stummfilmklassiker „La Roue" (Das Rad) des französischen Regisseurs Abel Gance wird erstmalig in seiner rekonstruierten Fassung zur Aufführung gebracht. Mit drei Pausen ist ab 14 Uhr die etwa siebenstündige Familiensaga, die Motive des antiken Ödipus-Stoffes verarbeitet und mit den modernen Mitteln des Kinos erzählt, im Konzerthaus Berlin zu sehen und zu hören. Die Verbindung von spektakulären Eisenbahnaufnahmen und einer visionären Filmmusik aus 117 Kompositionen von 56 vorwiegend französischen Komponisten machen das vierteilige Familiendrama um den Lokführer Sisif und seine Pflegetochter Norma zu einem Meisterwerk, das die gesamte Stummfilmavantgarde der 1920er-Jahre inspirierte. Im Auftrag von ZDF/ARTE hat ein Team um Bernd Thewes die einst von Arthur Honegger und Paul Fosse kompilierte Filmmusik in jahrelanger Detailarbeit rekonstruiert, sodass sie der Premierenfassung von 1923 sehr nahe kommt. Seit beinahe 100 Jahren war diese längste Filmmusik aller Zeiten nicht mehr zu hören, nun feiert sie zusammen mit den ebenfalls restaurierten Filmbildern ein weiteres Mal Weltpremiere. Weiterführende Informationen wie Texte, Fotos und Videos: ➡ Pressematerial zu La Roue Samstag, 14. September 2019 14 Uhr / Konzerthaus Berlin Frank Strobel, Dirigent Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Filmkonzert im Rahmen vom Musikfest Berlin „La Roue" (Das Rad) – Vierteiliges Stummfilmdrama von Abel Gance mit der rekonstruierten Premierenmusik von 1923, komponiert und kompiliert von Arthur Honegger und Paul Fosse unter Verwendung von 117 Werken vorwiegend französischer Komponisten Weltpremiere der rekonstruierten Film- und Musikfassung Gesamtspieldauer: 7 Stunden zzgl. 3 Pausen Konzertende: ca. 23 Uhr Konzert ohne Einführung TV-Premiere auf ARTE (mit der vom RSB eingespielten Filmmusik) in zwei Teilen am 28. Oktober und am 4. November 2019 Radioübertragung von Auszügen auf Deutschlandfunk Kultur am 21. September 2019 ab 22 Uhr sowie von nahezu der gesamten Filmmusik am 3. Oktober 2019 ab 1.05 Uhr Eine Koproduktion von Fondation Jérôme Seydoux-Pathé, ZDF/ARTE, Deutschlandfunk Kultur und Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Eine Veranstaltung des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin in Kooperation mit Berliner Festspiele/Musikfest Berlin, Fondation Jérôme Seydoux-Pathé und ZDF/ARTE Technische Realisierung: Europäische FilmPhilharmonie Mit freundlicher Unterstützung der Yorck Kinogruppe Konzertkarten zu 19 bis 39 € ➡ Pressekarten zur Berichterstattung bestellen
|
|
|
| |
| | | | Enescus 3. Sinfonie & Brittens Violinkonzert | | |
| |
| |
|
| Am 22. September bringt RSB-Chefdirigent Vladimir Jurowski mit George Enescus Sinfonie Nr. 3 ein Werk zur Aufführung, das hierzulande größten Seltenheitswert hat. Enescu komponierte die großformatige und gefühlsintensive Sinfonie unter dem Eindruck des Ersten Weltkrieges, wobei er volkstümliche Klänge ebenso wie die Stimmen eines Erwachsenen- und eines Kinderchores einbezog. Im RSB-Konzert sind dafür der Chor der George-Enescu-Philharmonie Bukarest sowie der Kinderchor der Staasoper Unter den Linden zu Gast. Erschütternde Zeitgeschehnisse prägten auch Benjamin Brittens Violinkonzert, das der Komponist 1939 im Exil vollendete und mit dem die Violinistin Arabella Steinbacher und das RSB das Konzert um 16 Uhr in der Philharmonie eröffnen. Das Programm erklingt bereits am 5. September um 19. 30 Uhr im Rahmen des George-Enescu-Festivals in der Sala Palatului in Bukarest, dann mit Julia Fischer als Solistin und dem Rumänischen Rundfunkkinderchor. Zur Konzerteröffnung dort spielt das RSB zudem Georg Katzers Orchesterwerk „discorso”, das vom RSB zum letzten Jahreswechsel in Berlin uraufgeführt wurde. Sonntag, 22. September 2019 16 Uhr / Philharmonie Berlin Vladimir Jurowski, Dirigent Arabella Steinbacher, Violine Chor der George-Enescu-Philharmonie Bukarest Kinderchor der Staatsoper Unter den Linden Berlin Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Benjamin Britten Konzert für Violine und Orchester op. 15 George Enescu Sinfonie für Chor und Orchester Nr. 3 C-Dur op. 21 Konzerteinführung von Steffen Georgi: 15 Uhr, Südfoyer Übertragung auf Deutschlandfunk Kultur am 22. September 2019 ab 20.03 Uhr Konzertkarten zu 20 bis 59 € ➡ Pressekarten zur Berichterstattung bestellen
|
|
|
| |
| | | | Weltpremiere von George Enescus „Strigoii" | | |
| |
| |
|
| Gastdirigent Gabriel Bebeşelea präsentiert dem RSB-Publikum am 26. September im Konzerthaus Berlin zwei Werke, die auf einer poetischen Grundlage basieren. Um 20 Uhr erklingen die bekannten Suiten Nr. 1 und 2 aus Edvard Griegs Schauspielmusik „Peer Gynt" zu Henrik Ibsens gleichnamigem dramatischem Gedicht. Anschließend ist mit George Enescus rekonstruierter Kammeroper „Strigoii" (Die Geister) bereits die zweite Uraufführung der noch jungen Spielzeit zu hören. Enescu arbeitete 1916 an dem Werk über ein Paar, das den Tod mit Liebe zu überwinden sucht, konnte es aber nicht mehr fertigstellen, sodass es bis heute noch nie im Konzertsaal erklungen ist. Durch die Wiederentdeckung verschiedener Notizen des Komponisten, die in den Wirren des Ersten Weltkrieges verlorengegangen waren, konnte die Kammeroper von Cornel Țăranu rekonstruiert und von Sabin Pautza fertig orchestriert werden. Die in ihr vertonten Worte des rumänischen Nationaldichters Mihai Eminescu werden beim RSB von den Vokalsolisten Rodica Vica, Tiberius Simu, Bogdan Baciu und Alin Anca gesungen. Mit der gleichen Besetzung wurde auch die Ersteinspielung des Werkes auf CD realisiert, die 2018 bei Capriccio veröffentlicht wurde. Donnerstag, 26. September 2019 20 Uhr / Konzerthaus Berlin Gabriel Bebeşelea, Dirigent Rodica Vica, Sopran Tiberius Simu, Tenor Bogdan Baciu, Bariton Alin Anca, Bass Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Edvard Grieg „Peer Gynt“ – Suite Nr. 2 für Orchester Edvard Grieg „Peer Gynt“ – Suite Nr. 1 für Orchester George Enescu „Strigoii“ (Die Geister) – Kammeroper auf einen Text von Mihai Eminescu, nach dem Manuskript rekonstruiert von Cornel Țăranu und orchestriert von Sabin Pautza Konzerteinführung von Steffen Georgi: 19 Uhr, Werner-Otto-Saal Übertragung auf Deutschlandfunk am 6. Oktober 2019 ab 21.05 Uhr Konzertkarten zu 20 bis 59 € ➡ Pressekarten zur Berichterstattung bestellen
|
|
|
| |
| | | | Programmänderung 20. Juni 2020: Verschiebung des Verdi-Requiems | | |
| |
| |
| Am 20. Juni 2020 wollten Vladimir Jurowski und das RSB ihre Saison 2019/2020 mit der „Messa da Requiem“ von Giuseppe Verdi ausklingen lassen. Das Werk lebt von Gesang und braucht zu seiner Ausführung überdurchschnittlich begnadete Solisten. Leider haben alle vier Sängerinnen und Sänger aus ganz unterschiedlichen Gründen für dieses Konzert absagen müssen. Da Vladimir Jurowski keine Kompromisse bei der Besetzung des Werkes eingehen möchte, haben er und das RSB entschieden, die Aufführung der „Messa da Requiem“ in eine der nächsten Spielzeiten zu verlegen. Stattdessen erklingen am 20. Juni im Konzerthaus Berlin das Violinkonzert Nr. 1 von Dmitri Schostakowitsch, gespielt von Julia Fischer, und die Sinfonie Nr. 5 e-Moll von Pjotr Tschaikowsky. Alle bisherigen Kartenkäufer und Abonnenten werden schriftlich über die Programmänderung informiert und erhalten je nach Art der gekauften Tickets die Möglichkeit zur Kartenrückgabe bzw. zum Kartentausch. Neues Programm: Samstag, 20. Juni 2020 20 Uhr / Konzerthaus Berlin Vladimir Jurowski Julia Fischer, Violine Dmitri Schostakowitsch Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 a-Moll op. 77 Pjotr Tschaikowsky Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64 Konzert ohne Einführung Übertragung auf rbbKultur Konzertkarten zu 20 bis 59 €
|
|
|
| |
| | | | Kammermusik beim Tag des offenen Denkmals | | |
| |
| |
| Als Orte der Stille, des Trauerns und des Gedenkens sind Friedhöfe zugleich höchst persönliche und dennoch öffentliche Orte. In ihrer Bedeutung für Gesellschaft und Individuum haben Räume zwischen Diesseits und Jenseits seit jeher Musiker*innen und Komponist*innen bewegt und inspiriert. Zwei Musiker des RSB machen am Tag des offenen Denkmals am 8. September den Friedhof zum Klangraum, wenn sie in der altehrwürdigen Wartehalle des Friedhofs Friedrichswerder an der Bergmannstraße ein stimmungsvolles Konzertprogramm spielen. Vor dem Konzert besteht für die Zuhörer die Möglichkeit, an themenspezifischen Spaziergängen über die Bergmannfriedhöfe teilzunehmen. Der NABU Berlin lädt zur Erkundung des Friedhofs in seiner Eigenschaft als grüner Lebensraum und artenreiches Biotop ein. Auch ein literarisch-kulturgeschichtlicher Spaziergang wird angeboten. Sonntag, 8. September 2019 / Tag des offenen Denkmals 14 Uhr Faszination Friedhof Ein literarisch-kulturgeschichtlicher Spaziergang über den Friedhof Dreifaltigkeit II Treffpunkt: Bergmannstraße 42–44, 10961 Berlin 15 Uhr Lebensraum Friedhof Naturkundlicher Spaziergang des NABU Berlin Treffpunkt: Friedhofseingang Südstern 8–10, 10961 Berlin 16 Uhr Klangraum Friedhof Friedhof Friedrichswerder, Wartehalle Bergmannstraße 42–44, 10961 Berlin Andreas Neufeld, Violine Kosuke Yoshikawa, Violine Werke von Leclair, Bartók, Takemitsu und Prokofjew Das gesamte Programm ist kostenlos und ohne Voranmeldung besuchbar. Kooperationspartner: Evangelischer Friedhofsverbands Berlin Stadtmitte NABU Berlin Tag des offenen Denkmals 2019
|
|
|
| |
| | | | Allgemeine Ticketinformationen | | |
| |
| |
| | Besucherservice des RSB Charlottenstr. 56 (2. OG) 10117 Berlin Mo bis Fr, 9 bis 18 Uhr
|
| |
|
|
|
| 030 202 987 15 tickets@rsb-online.de www.rsb-online.de
|
| |
|
|
|
|
| |
| | | | Kontakt für Redaktionen & Impressum | | |
| |
| |
| | Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Christina Gembaczka Charlottenstraße 56 10117 Berlin 030 202 987 515 presse@ rsb-online. de w w w. rsb-online. de Chefdirigent und Künstlerischer Leiter Vladimir Jurowski Orchesterdirektor Adrian Jones
|
| |
|
|
|
| Rundfunk-Orchester und -Chöre GmbH Berlin Geschäftsführer Anselm Rose Kuratoriumsvorsitzender Rudi Sölch Gesellschafter Deutschlandradio, Bundesrepublik Deutschland, Land Berlin, Rundfunk Berlin-Brandenburg Amtsgericht Charlottenburg HRB 4058 Ust-IdNr DE136782703
|
| |
|
|
|
|
| |
|
| Sie erhalten diese Presseinformation, da Sie im Verteiler für den monatlichen Pressenewsletter des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin eingetragen sind. Falls Sie diesen Newsletter nicht mehr erhalten möchten, können Sie sich hier abmelden.
| |
|
|
|