Presseinformation Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Presseinformation | Konzert am 31. März 2019 im Konzerthaus Berlin
Mahlers Erste Sinfonie mit „Blumine“
Vladimir Jurowski kombiniert die Langfassung der Sinfonie mit Brahms 
 
Am 31. März 2019 um 20.00 Uhr bringt das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin unter der Leitung von Vladimir Jurowski Gustav Mahlers Sinfonie Nr. 1 D-Dur in der selten zu hörenden Fassung mit fünf Sätzen auf die Bühne des Konzerthauses Berlin. Zu Beginn des Abends gibt der US-amerikanische Pianist Nicholas Angelich mit Johannes Brahms‘ Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur sein RSB-Debüt. Für das Konzert sind nur noch wenige Restkarten erhältlich.
 
Aus künstlerisch-organisatorischen Gründen, die mit einer Programmänderung auf der derzeit laufenden Japan-Tournee des Orchesters zusammenhängen, erklingt an dem Abend anstelle des ursprünglich vorgesehenen Ersten Klavierkonzertes von Johannes Brahms sein Zweites Klavierkonzert. Brahms‘ Beschreibung des Werkes als „ein ganz ein kleines Klavierkonzert“ wirkt sehr bescheiden, sprechen die Reichhaltigkeit und Dichte, die 50-minütige Dauer des viersätzigen, sinfonisch anmutenden Konzertes, seine gewaltige Publikumsresonanz und Nachwirkung in den folgenden Jahrhunderten vielmehr von außerordentlicher „Größe“.
 
Die Aufführung der Langfassung von Mahlers Erster Sinfonie mit dem lyrischen „Blumine“-Satz erzählt von der Prozesshaftigkeit, die kompositorischer Arbeit oft innewohnt. Innerhalb weniger Jahre änderte Mahler mehrmals den Titel der Sinfonie, variierte und entfernte programmatische Erläuterungen und tilgte den Andante-Satz schließlich ganz. 1967 erschien der zwischenzeitlich lange verschollene „Blumine“-Satz unter der Leitung von Benjamin Britten erstmals wieder auf der Bildfläche der musikalischen Wahrnehmung. Seitdem ist er vereinzelt im Konzertleben zu hören, wobei er der Sinfonie oft nachgestellt wird. Vladimir Jurowski hat sich entschlossen, ihn mit der gebotenen künstlerischen Vorsicht wieder an seine ursprüngliche Position zu setzen, und spürt so mit dem RSB einem besonderen Stadium von Mahlers Erster nach.
 
Mit Nicholas Angelich hat das RSB einen der führenden Brahms-Interpreten unserer Zeit zu Gast. Neben internationalen Auftritten bei den großen Orchestern der Welt und als Kammermusiker hat der US-Amerikaner eine Vielzahl preisgekrönter CDs veröffentlicht, darunter mehrere Brahms-Einspielungen und weitere Alben mit Werken von u.a. Johann Sebastian Bach und Ludwig van Beethoven. Mit Vladimir Jurowski hat er bereits öfter zusammengearbeitet.
 
Konzerteinführung von Steffen Georgi: 18.45 Uhr, Ludwig-van-Beethoven-Saal
 
Live-Übertragung auf Deutschlandfunk Kultur
Übernahme durch Euroradio
 
Restkarten zu 59 / (49) / (29) / (20) €
beim Besucherservice des RSB
Telefon 030 202 987 15, tickets@rsb-online.de, www.rsb-online.de
 
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unter 030 202 987 515 oder presse@ rsb-online. de.
 
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Vladimir Jurowski, Foto: Simon Pauly
 
Nicholas Angelich am Klavier, Foto: Marc-Ribes, Warner-Classics
 
Nicholas Angelich, Foto: Marc-Ribes, Warner-Classics
 
KONZERTTERMINE
Sonntag, 31.  März 2019, 20. 00 Uhr
Konzerthaus Berlin, Großer Saal
 
Vladimir Jurowski, Dirigent
Nicholas Angelich, Klavier
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
 
Johannes Brahms
NEU: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83
Gustav Mahler
Sinfonie Nr. 1 D-Dur, Fassung in fünf Sätzen (mit „Blumine“)
 
Konzerteinführung von Steffen Georgi: 18.45 Uhr, Ludwig-van-Beethoven-Saal
 
Live-Übertragung auf Deutschlandfunk Kultur
Übernahme durch Euroradio
 
Resttkarten zu 59 / (49) / (29) / (20) €
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