| | | Presseinformation | Benefiz-Konzert am 20. Juni 2020
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| Gidon Kremer und das RSB spielen gegen die Notlage der freischaffenden Musiker*innen an | |
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| Live-Übertragung des Radiokonzertes auf Deutschlandfunk Kultur Am 20. Juni 2020 um 19 Uhr, live übertragen auf Deutschlandfunk Kultur aus dem Haus des Rundfunks, macht das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin (RSB) unter der Leitung seines Chefdirigenten Vladimir Jurowski und zusammen mit dem Berliner Kultursenator Dr. Klaus Lederer auf die Lage der freischaffenden Musiker*innen aufmerksam und verweist auf den für diese eingerichteten Nothilfefonds der Deutschen Orchester-Stiftung. Zu Gast sein werden der Violinist Gidon Kremer und der Pianist Benjamin Kobler. Der Ausnahmenkünstler Gidon Kremer übernimmt gleich drei Soloparts an diesem Abend und wird sein RSB-Debüt geben mit Gija Kantschelis „V & V“ für Violine, Streicher und Zuspielband und Alfred Schnittkes Konzert Nr. 2 für Violine und Kammerorchester. Alexander Wustins „Tango“ ist eine „Hommage à Gidon“. Gidon Kremer gedenkt mit der Aufführung dieses Werkes zudem an den Komponisten, der am 19. April 2020 in Moskau an einer SARS2-Infektion verstarb. Umrahmt werden die Werke von der Gesualdo-Reflexion vom Composer in Residence des RSB Marko Nikodijević, „gesualdo dub / raum mit gelöschter figur“, für die der Pianist Benjamin Kobler gewonnen werden konnte, sowie Anton Bruckners Zwei Aequalen für drei Posaunen c-Moll WAB 114 und 149 und Ludwig van Beethovens Streichquartett f-Moll op. 95 in der Fassung für Streichorchester von Gustav Mahler. Das Benefiz-Konzert ist das vierte von sechs Live-Radiokonzerten mit Kammer- und Ensemblemusik des RSB – ein Format, das notwendige Abstands-Maßnahmen mit dem Bedürfnis nach gemeinsamen Live-Musikerlebnissen zusammendenkt und den Spielbetrieb für die RSB-Spielzeit 2019/2020 unter dem Motto „grenzenlos“ seit Aufkommen der Corona-Pandemie umorganisiert hat. Dr. Klaus Lederer wird über die Lage der Kulturlandschaft in Berlin und bundesweit sprechen. Die Notsituation der freischaffenden Musiker*innen soll in den Fokus gerückt werden. Das Benefiz-Konzert ist mit einem Spendenaufruf an das Publikum verbunden. Die Musiker*innen des RSB hatten bereits im März in einer ersten Aktion spontan 50 % der Orchesterkasse an den Nothilfefonds der Deutschen Orchester-Stiftung gespendet. Gidon Kremer gilt als einer der originellsten und überzeugendsten Künstler seiner Generation. Sein Repertoire reicht von klassischen Kompositionen bis zu modernen Werken führender Komponisten des 20. und 21. Jahrhunderts. Zu seinen Auszeichnungen zählen unter anderem der Ernst von Siemens Musikpreis, das Große Bundesverdienstkreuz, der Moskauer Triumph-Preis, der UNESCO-Musikpreis und der Preis Una vita nella musica – Artur Rubinstein. Er ist Gründer des Kammerorchesters Kremerata Baltica zur Förderung herausragender Nachwuchsmusiker. Benjamin Kobler ist festes Mitglied im Ensemble Musikfabrik. Der Pianist spielte Uraufführungen von Vykintas Baltakas, Nikolaus Brass, Orm Finnendahl, Enno Poppe und Henri Pousseur. Benjamin Kobler arbeitete zehn Jahre lang intensiv mit Karlheinz Stockhausen zusammen und ist Widmungsträger seiner letzten Klaviersolostücke („NATÜRLICHE DAUERN“). Seit 2003 lehrt er als Dozent der Klavier-Klasse bei den Stockhausen-Kursen in Kürten. Gern gesehener Gast ist er außerdem bei vielen internationalen Festivals. Für Pressevertreter*innen gibt es die Möglichkeit, das Konzert zu besuchen. Bitte kontaktieren Sie hierfür Anne Ströhler unter 030 - 202 987 515 oder presse@rsb-online.de.
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| Samstag, 20. Juni 2020, 19 Uhr Live-Übertragung auf Deutschlandfunk Kultur Benefiz-Konzert und Radiokonzert zugunsten des Nothilfefonds der Deutschen Orchester-Stiftung für freischaffende Musiker*innen Vladimir Jurowski, Dirigent Benjamin Kobler, Klavier Gidon Kremer, Violine Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin (RSB) Marko Nikodijević „gesualdo dub / raum mit gelöschter figur“ – Konzert für Klavier und Ensemble Gija Kantscheli „V & V“ für Violine, Streicher und Zuspielband Alfred Schnittke Konzert Nr. 2 für Violine und Kammerorchester Alexander Wustin „Tango – Hommage à Gidon“ für Violine, Schlagzeug und Streicher Anton Bruckner Zwei Aequale für drei Posaunen c-Moll WAB 114 und 149 Ludwig van Beethoven Streichquartett f-Moll op. 95 Fassung für Streichorchester von Gustav Mahler
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| | Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Anne Ströhler Charlottenstraße 56 10117 Berlin Tel 030 202 987 515 presse@ rsb-online. de rsb-online. de Chefdirigent und Künstlerischer Leiter Vladimir Jurowski Orchesterdirektorin Clara Marrero
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| Rundfunk-Orchester und -Chöre GmbH Berlin Geschäftsführer Anselm Rose Kuratoriumsvorsitzender Rudi Sölch Gesellschafter Deutschlandradio, Bundesrepublik Deutschland, Land Berlin, Rundfunk Berlin-Brandenburg Amtsgericht Charlottenburg HRB 4058 Ust-IdNr DE136782703
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