  | |  | Presseinformation | RSB-Konzert am 11. September 2020 in der Philharmonie
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| Vladimir Jurowski leitet zweites Konzert des RSB im Rahmen des Musikfestes Berlin |  |
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| Programm mit Kompositionen von Beethoven, Saunders und Strauss Am 11. September 2020 um 20 Uhr gestalten Chefdirigent Vladimir Jurowski und das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin (RSB) ein Programm mit Richard Strauss‘ „Metamorphosen“ und zwei Beethoven-Kompositionen: Vier RSB-Posaunisten werden die Drei Equale WoO 30 präsentieren, zudem wird die Sinfonie Nr. 5 erklingen. Trompeter Marco Blaauw wird Rebecca Saunders‘ Werk „White“ interpretieren. „White“ für Doppeltrichertrompete solo wurde für den Solisten des Abends, Marco Blaauw geschrieben. Rebecca Saunders‘ Komposition von 2015/2016 ist während ihrer langjährigen Zusammenarbeit mit dem Trompeter entstanden, die außerdem unter anderem die Stücke „blaauw“ und „Alba“ hervorgebracht hat. Insbesondere die klangliche Erforschung von Farben und deren synästhetische Wahrnehmung stehen bei diesen Kompositionen im Vordergrund. Mit der Farbe Weiß und den Tonnuancen der Trompete spürt sie in „White“ vor allem Erfahrungen von Zorn, intensiver Wut und Fragilität nach. Auch Richard Strauss ließ starke Emotionen in die Komposition seiner „Metamorphosen“ für 23 Solostreicher mit hineinfließen. Das Werk entstand 1945 noch während des Zweiten Weltkrieges. Fassungslos und voller Wehmut, an die zerstörte Kultur der Zivilgesellschaft gemahnend, zitiert er Beethovens Trauermarsch aus der „Eroica“. Die RSB-Posaunisten Hannes Hölzl, József Vörös und Jörg Lehmann sowie Thomas Richter als Gast werden Drei Equale für vier Posaunen WoO 30, eine Trauermusik von Ludwig van Beethoven für Allerseelen, präsentieren. Die den Konzertabend abschließende energetische Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67 von Ludwig van Beethoven wird das RSB mit Naturhörnern, -trompeten und -posaunen sowie mit am Originalklang orientierter Streicherstärke vortragen. Der Trompeter Marco Blaauw hat sich international als Solist einen Namen gemacht und ist Mitglied des Ensemble Musikfabrik in Köln. Viele etablierte und junge zeitgenössische Komponist*innen haben Werke für ihn geschrieben, wie z. B. Peter Eötvös, Georg Friedrich Haas, Isabel Mundry, Wolfgang Rihm und John Zorn. Blaauw arbeitete 17 Jahre intensiv mit Karlheinz Stockhausen zusammen. Seine Zusammenarbeit mit Rebecca Saunders begann 1998, seitdem brachte er zahlreiche ihrer Kompositionen zur Uraufführung. Marco Blaauw gibt mit diesem Konzert sein Debüt beim RSB. Der britischen Komponistin Rebecca Saunders wird mit der Aufführung von 16 ihrer Werke eine umfangreiche Widmung beim Musikfest Berlin zuteil. Sie studierte u.a. bei Wolfgang Rihm und promovierte bei Nigel Osborne. Saunders erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den Kompositionspreis der ARD, den Hindemith-Preis, den Mauricio Kagel Musikpreis und den Ernst von Siemens Musikpreis. Sie lebt in Berlin. Ab 4. September 2020 wird auf der On Demand-Seite des Musikfestes Berlin ein Interview mit Vladimir Jurowski und Rebecca Saunders veröffentlicht. Hier geht es zum direkten Link. Pressekarten zur Berichterstattung erfragen Sie bitte bei Anne Ströhler unter 030 - 202 987 515 oder presse@rsb-online.de.
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