| | | Presseinformation | RSB-Konzert am 29. Oktober 2020 im Konzerthaus
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| Klassik im modernen Gewand mit Vladimir Jurowski | |
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| Fedor Rudin debütiert beim RSB
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| Das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin (RSB) gestaltet am 29. Oktober 2020 ab 20 Uhr unter Leitung von Chefdirigent Vladimir Jurowski ein Programm mit Bearbeitungen älterer Werke. Violinvirtuose Fedor Rudin wird mit fünf Capricen von Paganini und einer ebenfalls für Violine und Streichorchester gesetzten Version von Bachs „Ich ruf zu dir“ beim RSB debütieren. Auch eine Bearbeitung von Bachs Vierzehn Kanons und Strauss‘ Divertimento nach Klavierstücken von François Couperin werden im Konzerthaus Berlin zu hören sein. Mit den 24 Capricen für Violine solo (1802-1817) schrieb der „Teufelsgeiger“ Niccolò Paganini – berühmt-berüchtigt für seine exzellente Beherrschung des Instrumentes – kurze, technisch höchst anspruchsvolle Stücke. Der russische Avantgarde-Komponist Edison Denissow setzte 1985 fünf Capricen für Violine und Streichorchester. Mit dem RSB wird der Violinist Fedor Rudin, Denissows Enkel, sich dieser virtuosen Herausforderung stellen. Johann Sebastian Bachs „Ich ruf zu dir“ BWV 639 wird ebenfalls in einer Version für Violine und Streichorchester erklingen. Der Bearbeitung durch den schwedischen Komponisten Anders Hillborg nimmt sich nochmals Fedor Rudin an. Mit einem weiteren Werk von Bach wird das RSB den Konzertabend eröffnen. Seine Vierzehn Kanons über die ersten acht Fundamentalnoten der Aria aus den „Goldberg“-Variationen BWV 1087 hat Friedrich Goldmann 1978 für Kammerorchester eingerichtet. Richard Strauss‘ Divertimento op. 86, das das Programm fulminant beenden wird, bezieht sich durchweg auf Klavierstücke des barocken französischen Komponisten und Tastenvirtuosen François Couperin (1668-1733). Der französisch-russische Violinist Fedor Rudin, seit 2019 Konzertmeister des Wiener Staatsopernorchesters und der Wiener Philharmoniker, gilt als einer der vielseitigsten Künstler der heutigen Generation. Er ist Preisträger zahlreicher renommierter internationaler Wettbewerbe, unter anderem des Premio Paganini in Genua und des George-Enescu-Wettbewerbes in Bukarest. 2019 wurde er mit dem Ivry-Gitlis-Preis ausgezeichnet. Soloauftritte führten ihn u. a. an die New Yorker Carnegie Hall, die Londoner Cadogan Hall, die Pariser Philharmonie, an den Wiener Musikverein und an die Tonhalle Zürich. 1992 in Moskau als Enkel des berühmten russischen Avantgarde-Komponisten Edison Denissow geboren und später in Paris aufgewachsen, hat Rudin bei Prof. Zakhar Bron (Köln) und Prof. Pierre Amoyal (Salzburg) sein Studium absolviert. Zurzeit studiert er im postgradual bei Prof. Boris Kuschnir in Wien und Graz. Pressekarten zur Berichterstattung erfragen Sie bitte bei Anne Ströhler unter 030 - 202 987 515 oder presse@rsb-online.de. Akkreditierungsende ist der 23. Oktober 2020. Zur Ermöglichung eines eventuell notwendigen Contact Tracings teilen Sie uns bitte Ihre Adresse und Telefonnummer mit. Ihre Daten werden nach 4 Wochen gelöscht. Berichterstattende Pressevertreter*innen können für dieses Konzert nun wieder Begleitkarten mitbestellen. Es wird auch wieder möglich sein, Pressekarten direkt an der Abendkasse abzuholen. Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung ist in diesem Konzert unumgänglich.
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| Donnerstag, 29. Oktober 2020, 20 Uhr Konzerthaus Berlin Vladimir Jurowski, Dirigent Fedor Rudin, Violine Johann Sebastian Bach Vierzehn Kanons über die ersten acht Fundamentalnoten der Aria aus den „Goldberg“-Variationen BWV 1087, für Kammerorchester eingerichtet von Friedrich Goldmann Niccolò Paganini Fünf Capricen für Violine solo, gesetzt für Violine und Streichorchester von Edison Denissow Johann Sebastian Bach „Ich ruf zu dir“ BWV 639, bearbeitet für Violine und Streichorchester von Anders Hillborg Richard Strauss Divertimento für kleines Orchester nach Klavierstücken von François Couperin op. 86 Konzerteinführung von Steffen Georgi: vorab auf rsb-online.de Live-Übertragung auf Deutschlandfunk Kultur Konzertkarten zu 59 / 49 / 29 / 20 € beim Besucherservice des RSB Beim Kauf einer Karte ist die Hinterlegung von Adresse und Telefonnummer notwendig. tickets@rsb-online.de, Fax 030 - 202 987 29 rsb-online.de/ticketverkauf-september-oktober-2020 rsb-online.de/aktuelle-hinweise-saisonstart-2020-2021
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| | Kontakt für die Redaktionen & Impressum | | |
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| Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Anne Ströhler Charlottenstraße 56 10117 Berlin Tel 030 202 987 515 presse@rsb-online.de rsb-online.de Chefdirigent und Künstlerischer Leiter Vladimir Jurowski Orchesterdirektorin Clara Marrero
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Rundfunk-Orchester und -Chöre GmbH Berlin Geschäftsführer Anselm Rose Kuratoriumsvorsitzender Ernst Elitz Gesellschafter Deutschlandradio, Bundesrepublik Deutschland, Land Berlin, Rundfunk Berlin-Brandenburg Amtsgericht Charlottenburg HRB 4058 Ust-IdNr DE136782703
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