Das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin präsentiert das achte Konzert der Reihe "Mensch, Musik!" ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌
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Mensch, Musik! #8 "Zufällig FREI" 
 
Das aktuelle Konzert der Reihe „Mensch, Musik!“ des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin und des Kreativinstituts catalyst am 1. März steht unter dem Titel „Zufällig FREI“. Wie gewohnt verbindet sich sinfonische Musik mit Tanz, Gesang und elektronischer Musik. Die Komponist:innen setzen sich in den gespielten Werken mit einer Tatsache auseinander, die sie alle gemein haben: ihnen wurde aus Zufall die Freiheit geschenkt oder versagt. Am Pult steht der niederländische Dirigent Bas Wiegers, die szenische Einrichtung obliegt dem Künstlerduo tauchgold. 
 
Besonders vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen in Europa sowie weltweit – darunter die Zunahme terroristischer Handlungen und die wachsende politische Macht populistischer Gruppierungen – wird die Relevanz eines Diskurses um Demokratie und Freiheit immer offensichtlicher. Das Konzert „Zufällig FREI“ beschäftigt sich damit, inwiefern eine Aufarbeitung durch Kunst und Musik diese Zerstörungstendenzen aufhalten oder zumindest als Bewältigungsmechanismus dienen kann. Das Grundgerüst der Aufführung bildet eine vom Countertenor Philipp Mathmann interpretierte Neufassung der Bach-Kantate „Mein Herze schwimmt im Blut“, die das Thema der eigenen Verantwortung aufgreift. 
 
Außerdem zu hören ist die Partita für Streichorchester von Gideon Klein, der als jüdischer Tscheche von Deutschen deportiert und später im Konzentrationslager ermordet wurde, in seiner Zeit der Gefangenschaft aber durch eine intensive Schaffensperiode seinen unbeugsamen künstlerischen Willen demonstrierte. Der Schweizer Arthur Honegger wurde zufällig in ein Umfeld der Freiheit geboren und widmete 1923 sein „Pacific 231“ der Leidenschaft für Lokomotiven, die damals Symbol des freien Reisens waren – bevor sie wenig später Mittel der Freiheitsberaubung werden sollten. Auch die Iranerin Sara Abazadi, der Franzose Eric Satie und der Este Arvo Pärt setzen sich in ihren Kompositionen mit verschiedenen Einschränkungen ihrer Freiheit auseinander, die sie trotz unterschiedlichster Hintergründe erfahren haben. 
 
Tänzerisch begleitet wird das Konzert durch Gustavo Llano, der seine Heimat Kolumbien in den Neunzigern verlassen musste; elektronische Kompositionen von Renée T. Coulombe verleihen der Veranstaltung einen experimentellen Charakter. 
 
 
Konzert auf unserer Website
Fr 1.3.  
19:30 Uhr Haus des Rundfunks
Programm und Besetzung
Johann Sebastian Bach 
„Mein Herze schwimmt im Blut“ – Kantate Nr. 199 für Sopran, Oboe, zwei Violinen, Viola und Basso continuo BWV 199 
(mit neuem Text von tauchgold) 
 
Gideon Klein 
Partita für Streichorchester 
2. Satz: Lento 
 
Erik Satie 
„Parade“ – Ballettmusik (Ausschnitt) 
 
Sara Abazari 
„De Profundis“ für Orchester 
(Uraufführung) 
 
Arthur Honegger 
„Pacific 231“ – Mouvement symphonique N° 1 
 
Arvo Pärt 
„Cantus in memoriam Benjamin Britten“ für Streichorchester und Glocke 
 
Renée T. Coulombe 
I haunt three ghosts (2024)
Bas Wiegers 
Dirigent 
 
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin 
 
Philipp Mathmann 
Countertenor 
 
Gustavo Llano 
Choreographie und Tanz 
 
Renée T. Coulombe 
Digitalaudio und Klavier 
 
Inka Löwendorf 
Schauspielerin 
 
tauchgold 
Text, Konzept, Realisation
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